FAQ Mikrofontechnik

Kategorie: Mikrofontechnik

Ob ein USB-Mikrofon „schlechter“ ist als ein Mikrofon mit XLR-Anschluss, hängt heutzutage stark von der jeweiligen Anwendung und dem Kontext ab.

USB-Mikrofone sind in der Regel einfacher zu bedienen, da sie direkt an einen Computer angeschlossen und ohne zusätzliches Equipment wie ein Audio-Interface oder einen Mixer betrieben werden können. Sie wandeln das analoge Audiosignal direkt im Mikrofon in ein digitales Signal um, das vom Computer verarbeitet werden kann. USB-Mikrofone sind daher eine gute Wahl für einfache Anwendungen wie Podcasting, Gaming, einfache Musik- oder Gesangsaufnahmen, oder für Nutzer, die ein unkompliziertes Setup bevorzugen.

Mikrofone mit XLR-Anschluss hingegen benötigen ein Audio-Interface oder einen Mixer, um das analoge Signal in ein digitales umzuwandeln, das vom Computer verarbeitet werden kann. Sie bieten in der Regel eine höhere Audioqualität und sind flexibler hinsichtlich der Anpassung des Sounds, da sie mit professionellem Audioequipment verwendet werden können. XLR-Mikrofone sind oft die Wahl für professionelle Musik- oder Rundfunkproduktionen, in denen eine höhere Audioqualität erforderlich ist.

Letztendlich ist weder das eine noch das andere per se „besser“ oder „schlechter“. Es hängt stark von den individuellen Anforderungen, dem Budget und dem Kenntnisstand des Nutzers ab. Ein hochwertiges USB-Mikrofon kann durchaus bessere Ergebnisse liefern als ein minderwertiges XLR-Mikrofon, und umgekehrt.

Tags: Mikrofon, USB, XLR
Kategorie: Mikrofontechnik

Phantomstrom wird in erster Linie für Kondensatormikrofone benötigt, einschließlich Elektret-Kondensatormikrofone. Der Grund, warum diese Mikrofone eine Stromversorgung benötigen, liegt in der Art und Weise, wie sie funktionieren.

Ein Kondensatormikrofon hat zwei Platten, eine bewegliche (die Membran) und eine feste, die einen Kondensator bilden. Wenn Schallwellen auf die Membran treffen, bewegt sie sich und verändert den Abstand zwischen den beiden Platten. Diese Bewegung verändert die Kapazität des Kondensators und damit das elektrische Signal, aber um dies zu ermöglichen, muss ein elektrisches Feld zwischen den Platten bestehen. Dafür ist eine externe Stromquelle erforderlich.

48 Volt ist ein Standardwert für diese Phantomspannung. Die Wahl von 48 Volt als Standard für die Phantomstrom-Spannung bei Mikrofonen geht auf eine Entscheidung des schwedischen Rundfunks (Sveriges Radio) in den 1960er Jahren zurück. Damals entschied sich der schwedische Rundfunk dafür, eine einheitliche Spannung von 48 Volt für die Phantomspeisung zu verwenden, um die Kompatibilität zwischen verschiedenen Mikrofonen und Audiogeräten zu verbessern. Diese Entscheidung wurde dann von anderen Rundfunkanstalten und der Audiobranche übernommen und hat sich als weit verbreiteter Standard etabliert.

Kategorie: Mikrofontechnik

Kondensatormikrofone benötigen eine Stromquelle, um zu funktionieren. Diese wird oft als „Phantomspannung“ bezeichnet und wird normalerweise über das Mikrofonkabel von der Audio-Schnittstelle oder dem Mischpult bereitgestellt. Typisch sind 48 Volt.

Mikrofontechnik

Kategorie: Mikrofontechnik

Ob ein USB-Mikrofon „schlechter“ ist als ein Mikrofon mit XLR-Anschluss, hängt heutzutage stark von der jeweiligen Anwendung und dem Kontext ab.

USB-Mikrofone sind in der Regel einfacher zu bedienen, da sie direkt an einen Computer angeschlossen und ohne zusätzliches Equipment wie ein Audio-Interface oder einen Mixer betrieben werden können. Sie wandeln das analoge Audiosignal direkt im Mikrofon in ein digitales Signal um, das vom Computer verarbeitet werden kann. USB-Mikrofone sind daher eine gute Wahl für einfache Anwendungen wie Podcasting, Gaming, einfache Musik- oder Gesangsaufnahmen, oder für Nutzer, die ein unkompliziertes Setup bevorzugen.

Mikrofone mit XLR-Anschluss hingegen benötigen ein Audio-Interface oder einen Mixer, um das analoge Signal in ein digitales umzuwandeln, das vom Computer verarbeitet werden kann. Sie bieten in der Regel eine höhere Audioqualität und sind flexibler hinsichtlich der Anpassung des Sounds, da sie mit professionellem Audioequipment verwendet werden können. XLR-Mikrofone sind oft die Wahl für professionelle Musik- oder Rundfunkproduktionen, in denen eine höhere Audioqualität erforderlich ist.

Letztendlich ist weder das eine noch das andere per se „besser“ oder „schlechter“. Es hängt stark von den individuellen Anforderungen, dem Budget und dem Kenntnisstand des Nutzers ab. Ein hochwertiges USB-Mikrofon kann durchaus bessere Ergebnisse liefern als ein minderwertiges XLR-Mikrofon, und umgekehrt.

Tags: Mikrofon, USB, XLR
Kategorie: Mikrofontechnik

Phantomstrom wird in erster Linie für Kondensatormikrofone benötigt, einschließlich Elektret-Kondensatormikrofone. Der Grund, warum diese Mikrofone eine Stromversorgung benötigen, liegt in der Art und Weise, wie sie funktionieren.

Ein Kondensatormikrofon hat zwei Platten, eine bewegliche (die Membran) und eine feste, die einen Kondensator bilden. Wenn Schallwellen auf die Membran treffen, bewegt sie sich und verändert den Abstand zwischen den beiden Platten. Diese Bewegung verändert die Kapazität des Kondensators und damit das elektrische Signal, aber um dies zu ermöglichen, muss ein elektrisches Feld zwischen den Platten bestehen. Dafür ist eine externe Stromquelle erforderlich.

48 Volt ist ein Standardwert für diese Phantomspannung. Die Wahl von 48 Volt als Standard für die Phantomstrom-Spannung bei Mikrofonen geht auf eine Entscheidung des schwedischen Rundfunks (Sveriges Radio) in den 1960er Jahren zurück. Damals entschied sich der schwedische Rundfunk dafür, eine einheitliche Spannung von 48 Volt für die Phantomspeisung zu verwenden, um die Kompatibilität zwischen verschiedenen Mikrofonen und Audiogeräten zu verbessern. Diese Entscheidung wurde dann von anderen Rundfunkanstalten und der Audiobranche übernommen und hat sich als weit verbreiteter Standard etabliert.

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Kondensatormikrofone benötigen eine Stromquelle, um zu funktionieren. Diese wird oft als „Phantomspannung“ bezeichnet und wird normalerweise über das Mikrofonkabel von der Audio-Schnittstelle oder dem Mischpult bereitgestellt. Typisch sind 48 Volt.

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